Fahrt
nach Arco (19.05.-22.05.2005):
Am 19.05.2005 um 07.00 Uhr traten 34 Reiselustige bei schönstem Wetter die Kulturfahrt in die Bogener Partnerstadt am Gardasee an.
Nach dem Zimmerbezug im zentral gelegenen Hotel Angelini
in Torbole war der erste Abend zur freien Verfügung.
Zur Entspannung und um die Umgebung kennenzulernen. Einige schlenderten am See entlang ins nahegelegene Riva, andere vertrieben sich in der Innenstadt von Torbole die Zeit.
|
Am Freitag besuchten wir Verona.
Unsere Stadtführerin Pia
begleitete
uns bereits vom Hotel aus und erklärte bei der Anfahrt am See entlang schon
viele Sehenswürdigkeiten.
In
Verona besichtigten wir neben der Kirche „Madonna im Garten“ natürlich die
Arena und auch den Balkon der Julia. Ein Innenstadtbummel rundete die
Besichtigung ab.
Auf der Rückfahrt konnten wir auch noch die Radler des Giro d`Italia an uns vorüberrauschen
sehen.
Den
Abschluss des Tages bildete eine kleine Wein- und Olivenölprobe.
Am
21.05. besuchten wir das malerische Malcesine. Dort ist Samstags immer großer
Markttag.
Einige
besuchten die Burg oder fuhren mit der neuen Standseilbahn auf den Monte Baldo,
von wo aus man einen herrlichen Blick über den See genießen kann.
Mit einer „Privatyacht“ setzten wir über nach Limone, wo wir durch die herrlichen Gässchen schlenderten und das „dolce far niente“ genossen, bis uns unsere Yacht zurück nach Torbole brachte.
Am Abend gaben wir ein Terassenkonzert in Torbole.
Der Sonntag begann mit der musikalischen Gestaltung der Hl. Messe im Dom von Arco. Die Gottesdienstbesucher ließen es sich nicht nehmen uns mit viel Applaus zu verabschieden. Der Pfarrer überreichte uns ein Buch über die Geschichte des Domes.
Nachdem
wegen der kommunalen Nachwahlen ein offizieller Auftritt in Arco nicht möglich
war, fand ein Treffen mit einer Vertreterin des historischen Komitees statt.
Leider gibt es in oder um Arco keinen Trachten- oder ähnlichen Verein mit dem
man hätte Kontakte knüpfen können. Wir wurden jedoch zur Teilnahme am
historischen Karnevalsumzug eingeladen (nicht zu vergleichen mit den bei uns üblichen
Faschingsumzügen).
Vielleicht
ergeben sich auch später noch andere musikalische Kontakte, nach dem die
dortige neu gegründete Musikschule Anknüpfungspunkte sucht.
Wehmütig
traten wir danach die Heimreise aus dem sonnigen und warmen Süden an und wurden
in Bayern gleich mit kaltem Regenwetter empfangen.
Trotzdem wird diese schöne Reise sicherlich noch lange Gesprächsstoff im
Verein bleiben.
Von
den Teilnehmern wurde auch bereits ein Besuch in der zweiten Partnerstadt
Bogens, Arthez de Bearn, angeregt.